Unser Bildungsverständnis
und
wie wir unsere Rolle für die Bildung der Kinder sehen

Bedürfnisse - sind die Antriebskraft hinter all unserem Tun. Wir unterscheiden in Grundbedürfnisse (wie z.B. essen, trinken, schlafen) und individuelle persönliche Bedürfnisse (wie z.B. Spielen, Bewegung, Rückzug, Wissenserweiterung…)

Durch Beobachtung der einzelnen Kinder und des Gruppengeschehens nehmen wir die Bedürfnisse der Kinder wahr und richten unsere pädagogische Arbeit daran aus.

Durch Bereitstellung von Raum und Zeit schaffen wir den Kindern die Freiheit ihren Interessen nachzugehen und selbstständig zu entscheiden was – wann – wo – mit wem sie tätig werden. Ausprobieren und Fehler gehören dazu.

Die Umsetzung der Bildungs- und Entwicklungsfelder des Orientierungsplans für Kindergärten sind die Grundlage unserer Arbeit. Neben der Beobachtung der Kinder sind uns hierbei der partnerschaftliche Austausch und die Zusammenarbeit mit den Eltern wichtig.

Wir sehen das Kind ganzheitlich  - in seiner Individualität, mit seiner körperlichen und geistigen Entwicklung, sowie mit seiner Biografie und seinem sozialen Umfeld.

Bildung ist ein Prozess. Der Prozess ist ein Weg, der zu einem Ziel führt. Nicht das Ergebnis zählt, sondern der Weg dorthin.

Nicht jede Tätigkeit der Kinder führt zu einem sichtbaren Ergebnis. Wir nehmen durch die Beobachtung der Kinder ihre Tätigkeiten bewusst wahr.

Respekt bedeutet für uns einen bewusst wertschätzenden Umgang miteinander. Die pädagogischen Fachkräfte sind sich ihrer Vorbildfunktion bewusst.

Wir pflegen einen respektvollen Umgang miteinander und respektieren unterschiedliche Meinungen.

Geborgenheit, Vertrauen und Verlässlichkeit sind die Basis von  Sicherheit. In einer sicheren Umgebung kann sich ein Kind frei entfalten.

Eine bewusst wertschätzende Beobachtung ist für das Sicherheitsgefühl der Kinder eine Grundlage.

Durch die bewusste Aufmerksamkeit vermitteln wir den Kindern eine emotionale Sicherheit. Regeln und Werte geben unserem Miteinander Halt.

Die  Anpassung an eine neue Situation bedeutet Veränderung  und beinhaltet immer Entwicklung. Wichtig ist eine ausgewogene Balance zwischen Veränderung und Beständigkeit. Veränderungen gehören zum Leben dazu. Durch Beobachtung nehmen wir die Veränderungen der Kinder wahr und richten unsere Arbeit danach aus.

Öffnungszeiten des Kindergartens:
Montag – Freitag : 7:00 - 14:00

Aufnahmealter:
ab 1 Jahr - Schuleintritt

Einrichtungsform:
3 -gruppiger Kindergarten / teiloffenes Konzept